Es sind Kevin Unterkircher, Augusta Lauria und Sirio Sperandio, die bei der Progress Software Development GmbH (PSD), Teil der Progress Group, Software-Komplettlösungen für die Betonfertigteilindustrie entwickeln. Gemeinsam arbeiten sie derzeit und in den nächsten 2 Jahren am Projekt CRH in den Niederlanden. Zeitweise sind sie dort unterwegs, zeitweise sind sie in Brixen tätig. Was sie miteinander verbindet und worin sie sich unterscheiden, wird in den Gesprächen deutlich.„In Neues eintauchen“Seit September 2017 ist Kevin Unterkircher Teil des Trios. Der 23-jährige „Schabner“ besuchte die Gewerbeoberschule in Brixen und erwarb in Wien den Bachelor für Informatik. Derzeit arbeitet er am Projekt „CRH“ und ist für die Produktionsplanung und das Reklamationsmanagement zuständig. Der Konzern CRH ist ein weltweit führender Baustoffkonzern mit über 85.000 Mitarbeitern an 3.600 Standorten. Momentan werden in der niederländischen Niederlassung noch unterschiedliche ERP Systeme verwendet. Das Ziel des PSD-Teams ist es, ein einziges, einheitliches ERP System für alle Produkte und Werke zu schaffen. „Unsere Aufgabe ist es, die Unternehmensprozesse zu verstehen und die erworbenen Kenntnisse in unser System zu implementieren. Das ist ein großer Berg an Arbeit, aber als Team schafft man alles!“, sagt Kevin.Auf das Job-Angebot stieß er damals im Internet, und nachdem er sich bei einem Kollegen erkundigt hatte, wusste er: Das ist es! Mittlerweile fühlt er sich als Teil der Progress Gruppe und arbeitet engagiert an den Aufträgen mit. „Ich sehe es als Vorteil, bei einer großen Firma zu arbeiten, denn ich habe gute Chancen mich weiter zu entwickeln, und genau das will ich. Wir sind jung und haben den Willen uns zu verändern und weiterzukommen. Das stärkt mich!“„Die Erwartungen zu 100% erfüllt“Die zweite im Bunde ist Augusta Lauria aus Sterzing. Sie hat in Potenza das naturwissenschaftliche Gymnasium besucht und in Neapel das Studium für Luft- und Raumfahrtingenieurswesen absolviert. Im Auftrag „CRH“ übernimmt Augusta die Rolle der Projektleiterin. „In meinem Studium erlernte ich die Fähigkeit Probleme zu lösen, Kundenorientierung und die nötige technische Kompetenz, welche wichtige Voraussetzungen für eine Projektleiterin sind. Ich habe mich anfangs mit der deutschen Sprache schwergetan, bin aber zäh im Lernen! Mittlerweile besitze ich auch das „Patentino A“, und da ich zunächst in Belgien bei einer internationalen Firma tätig war, verfüge ich auch über gute Französisch- und Englischkenntnisse“, erzählt sie in sicherem Deutsch. Progress bietet seinen Mitarbeitern die Möglichkeit sich intern weiterzuentwickeln und sich in neue Prozesse einzuarbeiten. Diese Möglichkeit nutzte Augusta aus, denn ursprünglich begann sie ihre Laufbahn als Projektleiterin auf einer Baustelle der Progress. Dort hat sie wertvolle Erfahrungen gesammelt, doch kann sie in der Software ihre technologischen Kenntnisse noch besser einsetzen und engeren Kontakt zu Kunden und Kollegen aufbauen. „Ich liebe die Abwechslung, die Herausforderung und die Internationalität, die mir hier geboten wird. Dadurch bin ich immer motiviert und kann das Wachstum des Unternehmens mitfördern“, gesteht sie offen.„Motivation, ja Passion!“Der Jüngste bei der PSD ist Sirio Sperandio, obwohl er schon 3 Jahre bei Progress angestellt ist. Zur Progress gekommen ist der 22-jährige Brixner durch die Empfehlung eines Schulkollegen. Sein Ziel war es berufsbegleitend Wirtschaft und Management in Innsbruck zu studieren. Nach einem Jahr merkte er jedoch, dass er durch die Arbeit viel mehr lernen kann. Vor allem seinem Tutor Hannes Huebser, dem Geschäftsführer der PSD, hat er viel zu verdanken.„Momentan ist „Gamuda“ in Malaysia mein Hauptprojekt“, berichtet Sirio Sperandio. „In Zukunft werde ich verstärkt bei „CRH“ mitarbeiten. Ich liebe Herausforderungen, die anzupacken sind, die Nähe zu den Kunden und deren Wünsche – wenn sinnvoll und umsetzbar - zu erfüllen. Ich mag die Abwechslung, ich habe Freude an der Technik und am Erlernen von Sprachen. Ich bin mit Deutsch und Italienisch aufgewachsen, und Englisch ist sowieso Voraussetzung! Die Firma gibt mir die Möglichkeit, selbständig zu arbeiten, und ich brauche das!“