Was wäre nämlich, wenn Sie es heuer einmal auf eine ganz andere Art und Weise versuchen würden? Indem Sie nicht von dem ausgehen, was Ihnen fehlt, sondern dankbar sind für das, was Sie haben. <BR /><BR /><b>Von Doris Ebner</b><BR /><BR />Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind!“ Bestimmt haben Sie dieses Zitat von Francis Bacon schon einmal irgendwo gelesen – und sich nichts weiter dabei gedacht. Schließlich existieren derartige Aussagen wie Sand am Meer und werden am liebsten dazu verwendet, diverse Kalender aufzuhübschen. Doch in diesem Fall lohnt es sich, noch einmal genauer hinzusehen. <BR /><BR />Anders als wir vielleicht vermuten würden, sollten wir nämlich nicht warten, bis wir das ganz große Glück gefunden haben, um endlich dankbar sein zu können, sondern den Spieß umdrehen. Um das zu erreichen, was wir uns von Herzen wünschen, dürfen wir uns so fühlen, als wären wir bereits angenommen.<BR /><BR />Dankbarkeit ist eines der größten und mächtigsten Gefühle überhaupt. Sie wirkt sich nicht nur auf unsere psychische Gesundheit, unser Wohlbefinden und die Qualität unserer Beziehungen aus, sondern nimmt wesentlichen Einfluss auf unsere Energie und damit auf das, was wir ausstrahlen. Und wie heißt es immer so schön? Was wir ausstrahlen, ziehen wir im Umkehrschluss auch wieder an. <BR /><BR />Wenn es uns also gelingt, dankbar zu sein, unabhängig davon, ob wir bereits an unserem Ziel angekommen sind oder nicht, richten wir unsere Gedanken automatisch anders aus. Was dann passiert, ist klar: Andere Gedanken bedingen nach und nach andere Verhaltensweisen und diese wiederum konstruieren eine neue Realität. <h3> Alles neu</h3>Doch was hat das nun mit unseren Vorsätzen zu tun? Und warum sollte es sich lohnen, das festgefahrene Prozedere zum Jahreswechsel zu überdenken? Ganz einfach: Weil etwas Großes und Schönes niemals aus einem Gefühl des Mangels entstehen kann. <BR /><BR />Beim Gedanken an das, was wir optimieren könnten, beschäftigen wir uns zwangsläufig mit der Vergangenheit und mit dem, was uns fehlt. Dies erzeugt Negativität, die unsere Sicht auf die Welt um uns herum beeinflusst. An Erfolg zu glauben, fällt schwer, und damit wird auch ein Scheitern immer wahrscheinlicher, sodass wir am Ende das Gegenteil von dem erreichen, was wir eigentlich wollen. <BR /><BR />Anstatt vermeintliche Verfehlungen korrigieren zu wollen, sollten Sie sich deshalb lieber darauf konzentrieren, wie Sie sich fühlen würden, wenn es Ihnen gelänge, Ihr Leben nach Ihren Vorstellungen zu gestalten. Malen Sie sich in Gedanken immer wieder aus, wie es sein wird, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben, und versuchen Sie, Ihre Vorstellung mit allen Sinnen zu erleben. <BR /><BR />Damit schaffen Sie neue Erinnerungen, die es Ihnen nicht nur erlauben, die sich auftuenden Möglichkeiten zu erkennen, sondern Ihnen auch die Kraft geben, loszustarten und durchzuhalten. Denn Dankbarkeit ist ein grandioser Motor mit nahezu unendlicher Kraft!<BR /><BR />In diesem Sinne wünsche ich Ihnen von Herzen alles Gute für ein hoffentlich glückliches und erfülltes Jahr 2025. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1030308_image" /></div> <embed id="dtext86-67572045_listbox" />