Erhöhte Vorsicht vor Borkenkäfern
Bisher waren die kühlen Temperaturen kein geeignetes Habitat für Borkenkäfer. Mit den ab nun warmen Temperaturen und den vielen Wurfwürfen nach den Unwettern im vergangenen Oktober bieten sich jetzt aber geeignete Plätze für die Käfer. Die Vermehrung des Tieres wird daher genauestens beobachtet.

In Radein im Unterland gehört das Aufstellen von Borkenkäfer-Fallen bereits zum Alltag. Denn die Käfer sind Schädlinge – befallen sie bereits liegendes Holz, bedeutet dies eine Qualitätsminderung. Fressen sich Borkenkäfer durch gesunde Bäume, sterben diese im Laufe der Zeit ab oder schwächen sie deutlich.
In diesem Jahr ist das Risiko einer Massenvermehrung der Borkenkäfer besonders hoch, da nach den Windwürfen im Herbst genügend Brutstätten vorhanden sind. Die Förster behalten die Vermehrung der Tiere deshalb ganz genau im Auge, wie der Beitrag der Sendung „Südtirol Heute“ aufzeigt.
stol