Die EU-Außenminister beschlossen am Montag in Brüssel, falls Russland keine „Schritte zur Deeskalation“ ergreife, so werde die EU über „Konsequenzen“ für die bilateralen Beziehungen zwischen der EU und Russland entscheiden.Diplomaten sagten, dies könne bereits bei einem EU-Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs am Donnerstag in Brüssel geschehen.Dies könne beispielsweise die Aussetzung bilateraler Gespräche über Visafragen oder über ein neues Rahmenabkommen zwischen der EU und Russland sein.Zudem könne die EU „weitere gezielte Maßnahmen“ beschließen, also beispielsweise Einreiseverbote oder die Beschlagnahme von Bankkonten.dpa