Nach dem Mitte Juli erzielten Atomabkommen streben sowohl der Iran als auch das EU-Parlament eine engere Zusammenarbeit an. In den vergangenen Jahren waren EU-Abgeordnete keine gern gesehenen Gäste im Land, weil sie sich aus iranischer Sicht zu sehr mit Menschenrechtsverletzungen im Gottesstaat beschäftigten.Auch Schulz plant, Gespräche mit dem staatlichen Menschenrechtsbeauftragten sowie Abgeordneten religiöser Minderheiten zu führen. Der Iran sieht sich als eine „religiöse Demokratie“ und behauptet, dass die Kriterien bei Menschenrechtsfragen von Land zu Land unterschiedlich seien.dpa