Bereits am Sonntag seien mehr als 1500 Menschen von Piräus mit Bussen in ein staatliches Auffanglager gebracht worden, meldete der Athener Radiosender Athina 984.Insgesamt hielten sich zuvor rund 3600 Flüchtlinge und Migranten am Hafen auf, immer wieder kam es zu Zusammenstößen zwischen den verschiedenen Nationalitäten. Im Grenzort Idomeni harrten nach Angaben des staatlichen Krisenstabs für Flüchtlinge zuletzt noch mehr als 10 000 Menschen aus.Bisher hatten sich die Lagerbewohner stets geweigert, in staatliche Auffanglager umzusiedeln, aus Angst, dort „vergessen“ zu werden und schlechte Bedingungen vorzufinden.dpa