„Die Delegation aus Südtirol genoss es, Teil dieser kreativen und kritischen Gemeinschaft junger Menschen zu sein“, berichtet Anita Demetz vom Landesamt für Jugendarbeit, die die Siegerinnen und Sieger des Südtiroler Redewettbewerbs begleitet hat. Auch Ressortdirektor Armin Gatterer zeigte sich vom hohen Niveau der Reden beeindruckt: „Die Jugendlichen haben viele Themen angesprochen, die für unsere Gesellschaft wichtig sind.“<BR /><BR /><b>Anna Antonia Zöggeler</b> von der <b>Mittelschule Terlan</b> sprach zum Thema „Wer bin ich eigentlich?“. Mit einer aufgesetzten Maske überzeugte sie die Jury und erreichte in der Kategorie Klassische Rede, 8. Schulstufe, den 4. Platz.<BR /><BR />Auch <b>Nadia Oberprantacher</b> vom <b>Berufsbildungszentrum „Emma Hellenstainer“ in Brixen</b> stellte sich der Konkurrenz. Mit ihrem Thema „Kulinarik und Brauchtum in Südtirol“ vermittelte sie Infos zu ungewöhnlichen Festtagen, individuellen Dialekten und heimischen Gerichten. In der Kategorie Klassische Rede, Berufsschule, kam sie auf Platz 4.<BR /><BR /><b>Florian Gutmann</b> vom <b>Sozialwissenschaftlichen, Klassischen, Sprachen- und Kunstgymnasium in Meran</b> hielt seine Rede zum Thema „An die Generation Z“ frei und ohne Stichwortvermerk. Er beleuchtete die Verhaltensweisen und Probleme dieser Generation und ging auf die Bedeutung von wahrer Freundschaft ein. In der Kategorie Klassische Rede, Höhere Schulen, landete auch er auf dem 4. Platz.<BR /><BR /><b>Helena Wierer</b> vom <b>Sozialwissenschaftlichen Gymnasium und Fachoberschule für Tourismus Bozen</b> brachte eine sprachlich und inhaltlich treffende Rede zum Thema „Und die Demokratie … sie schnarcht“. Ihren Aufruf, Mut zu haben, auf die Straße zu gehen und für die eigenen Ziele zu kämpfen, verband sie mit der Verantwortung, Demokratie zu leben. In der Kategorie Sprachrohr erreichte sie Platz 4.<BR /><BR /><b>Olivia Kaufmann</b> vom <b>Realgymnasium Bozen</b> trat in der Kategorie Spontanrede an, bei der die Fragestellung erst vor Ort ausgelost wird. Sie wählte den Themenbereich „Jugend und Familie“ und strukturierte ihre Rede zur Frage „Welche Ursachen haben Konflikte zwischen Jung und Alt“. Auch sie belegte in ihrer Kategorie Platz 4.