Die Edmund-Mach-Stiftung aus San Michele all' Adige (St. Michael an der Etsch) hat sich an einer internationalen Studie über das Zusammenspiel von Lebensstil, Ernährung und psychischer Gesundheit eines Menschen untersucht. <BR /><BR />Der Schwerpunkt der Studie liegt auf Psychobiotika, also nützlichen Mikroorganismen neben Probiotika. Sie wirken entlang der Mikrobiota-Darm-Gehirn-Achse und tragen zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des menschlichen Nervensystems bei. <h3> 4 Hauptbestandteile für psychische Gesundheit</h3>Diese Studie bestätigt die Vorteile dieser Mikroorganismen und ist ein weiterer Schritt in Richtung einer vorbeugenden oder heilenden Maßnahme durch die Ernährung bei Syndromen wie Depression, Alzheimer, Autismus oder Stresserkrankungen im Allgemeinen. <BR /><BR />Es lassen sich vor allem 4 Hauptbestandteile der Ernährung ausmachen, die in der Lage sind, die psychische Gesundheit zu verbessern: Omega-3-Fettsäuren, Polyphenole, Ballaststoffe und fermentierte Lebensmittel. <BR /><BR />Kurz gesagt: Eine ausgewogene Ernährung lässt sich auch ohne Nahrungsergänzungsmittel erreichen, indem man eine mediterrane Ernährung mit hohen Dosen fermentierter Lebensmittel wie Sauerkraut und Joghurt kombiniert.<BR />