Bereits kleine Umstellungen in Ernährung und Lebensstil können dem Fortschreiten der Arteriosklerose entgegen wirken. <BR /><BR />Arteriosklerose ist ein Lifestyle Syndrom, welches sich vor allem bei älteren Menschen, die sich fettlastig ernähren, wenig Sport treiben oder rauchen, entwickelt. Neben der notwendigen synthetischen Behandlung gibt es allerlei natürliche Helferlein, die eine Therapie unterstützen können. <h3> Was ist Arteriosklerose</h3>Die Arteriosklerose ist eine Erkrankung des Blutgefäßsystems, bei der es durch Ablagerungen in unserem Gefäßsystem zum erschwerten Passieren von Blut kommt und infolge dessen zu erhöhtem Blutdruck, Organbelastung und Infarktrisiko. Die Ablagerungen, welche auch Plaques genannt werden, entstehen ursprünglich aus Fetten, besonders aus dem sogenannten LDL- Cholesterin. Ist zu viel davon im Blut vorhanden, wird es oxidiert und lagert sich in dieser Form in den Gefäßen ab. Mit der Zeit kommt es zur Calciumanreicherung in diesem anfangs noch weichen Gebilde und dadurch zu zunehmender Versteinerung und Funktionsverlust des Gefäßabschnitts. Natürliche Hausmittelchen werden zur Vorbeugung und begleitend zur Therapie mit synthetischen Arzneimitteln eingesetzt.<h3> Mit Ballast- und Bitterstoffen Blutfette reduzieren</h3>Durch die Aufnahmehemmung von Fetten aus dem Darm wirken Ballast- und Bitterstoffe der Entstehung von Plaques entgegen, wobei erstere die stärker wirksamen Verbindungen sind. Bei einer ausgeprägten Arteriosklerose wird die tägliche Aufnahme von mindestens 50 Gramm Ballaststoffen empfohlen. Hier bietet sich Weizen- oder Haferkleie an. Bitterstoffe hingegen können entweder in Form von bitteren Nahrungsmitteln oder Tees (zum Beispiel Löwenzahn oder Schafgarbe) aufgenommen werden. Wer möchte, kann auch eine mehrwöchige Bitterstoffkur starten. Infos dazu gibt es beim Ernährungsberater, Arzt oder Apotheker. <h3> Ein Apfel am Tag</h3>Im Englischen sagt man: An apple a day, keeps the doctor away. Übersetzt bedeutet das, dass ein Apfel am Tag, den Doktor fern hält. Äpfel haben tatsächlich einiges für unsere Gesundheit zu bieten. Enthaltene Antioxidantien wirken der Oxidation von Fetten in den Gefäßen entgegen und damit der Entstehung von Plaques. Zusätzlich enthaltene Pektine hemmen wie die Ballaststoffe die Aufnahme von Fetten aus dem Darm. <h3> Das beste Hausmittel ist der Lifestylechange</h3>Das Aufhören oder zumindest Einschränken von Tabak- und Alkoholkonsum, Gewichtsreduktion, regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung stehen ganz oben auf dem Anti-Arteriosklerose-Plan. So einfach das klingt, leider tun sich die meisten unter uns sehr schwer ihre über die Jahre antrainierten Gewohnheiten aufzugeben. Da man von einem gesünderen Lebensstil aber in vielfacher Form profitiert, wäre es eine Überlegung wert, einen ernsthaften Versuch zu wagen. <BR />Ernährungsberater oder Trainingscoachs können helfen anfängliche Motivationshürden zu überwinden. <BR /><BR /><b>ZUR PERSON</b><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="731480_image" /></div> <BR />Yvonne Vorhauser ist gebürtige Brixnerin und Wahlwienerin. In ihrem Pharmaziestudium kam sie erstmals mit der Naturheilkunde in Kontakt und seitdem ist sie begeisterte Kräuterhexe. <BR /><BR />Hintergrundwissen über die Chemie der Inhaltsstoffe und die Gabe, Informationsquellen kritisch zu hinterfragen, helfen ihr dabei, wirksame Pflanzen von unwirksamen zu unterscheiden. <BR /><BR />Auf ihrem eigenen Blog <a href="https://oktotussi.com" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Oktotussi </a> schreibt Yvonne über Naturheilmittel, essbare Wildpflanzen und Weitwanderungen – ihre drei Leidenschaften. Auch auf <a href="https://www.instagram.com/oktotussi/" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Instagram </a> ist die Oktotussi aktiv. Hier hält sie Follower über alle neuen Artikel am Blog informiert, gibt ab und an kleine Kräuterwanderungen und teilt Wildkräuterrezepte. <BR /><BR />