Der Verein „Die Lochmocher“ wurde 2012 von Jägerinnen und Jägern gegründet, „um das jagdliche Schießen in Südtirol zu fördern“, erklärt Christian Thuile, seit 2 Jahren Präsident des Vereins. <BR /><BR />Dieser wuchs kontinuierlich, und aktuell gehören ihm an die 150 Mitglieder aus dem ganzen Land an, darunter etwa 10 Prozent Frauen (Tendenz steigend) sowie zahlreiche junge Menschen. Die Marschrichtung gibt der „Lochmocher“-Vorstand Thuile, Lukas Klotz, Manuel Schuster, Hannes Mair, Hannes Clara, Arnold Frei und Martin Weiss vor.<h3> „Lochmocher Cup“ an 2 Wochenenden</h3>„Die meisten Mitglieder sind Jägerinnen und Jäger, aber auch viele Sportschützen haben den Weg zu uns gefunden“, so Thuile. <BR />Treffsicherheit, Ruhe, Verstand und Selbstsicherheit im Umgang mit der eignen Waffe sind einige der wichtigsten Fähigkeiten, die beide Gruppen bei der Ausübung ihrer Leidenschaft haben müssen. Vor allem Jäger. <BR /><BR />Denn nur ein gut platzierter Schuss, der sein Ziel wie vorgesehen trifft, ist auch ein weidmännischer Schuss. Aus diesem Grund veranstalten die „Lochmocher“ neben ihren zahlreichen Aktivitäten wie Kursen und Gaudischießen den „Lochmocher Cup“. <BR /><BR />Die diesjährige Ausgabe des Wettbewerbs, an der erneut Jäger und Sportschützen aus dem ganzen Land teilnehmen können (auch Nicht-Mitglieder), findet an den kommenden beiden Wochenenden – und zwar am morgigen Freitag, 24. Jänner (ab 18.30 Uhr), und Samstag, 25. Jänner (von 7.30 bis 12 Uhr), sowie am Freitag, 31. Jänner (ab 18.30 Uhr), und Samstag, 1. Februar (von 7.30 bis 12 Uhr). Austragungsort ist der Obermaiser Schießstand in Meran. <h3> Wettbewerb für alle offen</h3>Der „Lochmocher Cup“ ist offen für alle, die über einen Jagdgewehrschein (Waffenpass) besitzen. Erlaubt sind Büchsen aller Kaliber, welche auch zur Jagd in Südtirol zugelassen sind (ausgenommen Einzellader). Heuer gibt es erstmals eine Wertung für Standard-Jagdgewehre, in der nur 2 Serien geschossen werden. <BR /><BR />Die endgültige Entscheidung über die Zulassung von Jagdwaffen oder den Ausschluss augenscheinlicher Sportwaffen obliegt der Jury vor Ort. <h3> Ziel: Verantwortlicher Umgang mit Waffen</h3>Geschossen wird sitzend aufgelegt und in 2 Kategorien, Jäger und Sportschützen. Jeder Cup-Teilnehmer schießt insgesamt 4 Serien, jede Serie besteht aus 6 Wertungs-Schüssen, die auf eine Distanz von 100 Metern abzugeben sind. <BR /><BR />Als Rahmenveranstaltung beim „Lochmocher Cup“ wird außerdem um die „Schworze Scheib“ geschossen (genauer Ablauf aller Bewerbe siehe www.lochmocher.it).<BR /><BR />„Wir organisieren den Cup – mit coronabedingter Unterbrechung – seit über 10 Jahren“, erklärt Präsident Thuile. „Viele der Sieger der vergangenen Jahre sind heuer erneut dabei – um ihre Titel zu verteidigen und um Spaß zu haben. Es geht uns nicht darum, einen strengen Wettkampf durchzuführen. Wir wollen vielmehr einen verantwortungsvollen Umgang mit Waffen fördern, ebenso die Präzision in Jagd und Sport, und wir möchten das Können der Jungjäger und Jungsportschützen vertiefen. Und natürlich Geselligkeit.“<h3> Schöne Sachpreise werden verlost</h3>Aus diesem Grund erhalten nicht nur die ersten 3 Gewinner beider Kategorien einen Gutschein, und die Top-10-Platzierten werden Prämierungstafel geehrt.<BR /><BR /> Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die die 4 Serien des Hauptbewerbes geschossen haben, werden schöne Sachpreise und Wert-Gutscheine, zumeist für nützliche Utensilien und Geräte, die für noch mehr Freizeitspaß für die ganze Familie sorgen, verlost. <BR /><BR />Präsident Thuile: „Unser Fokus bei diesem Schießwettbewerb liegt nicht darauf, einen finanziellen Gewinn für den Verein zu erzielen. Vielmehr geht es um die gemeinsame Freude am Schießsport, und dass alle Teilnehmer etwas Besonderes von dieser Veranstaltung mitnehmen können.“ <BR /><BR />Ein Tipp des „Lochmocher“-Präsidenten für eine erfolgreiche Teilnahme am Cup: „Mit Freude dabei sein, ohne Druck in den Wettbewerb gehen, nicht zu ehrgeizig sein.“