Klobürsten als Zeichen des kämpferischen Spotts, eine Kissenschlacht auf der Reeperbahn oder ein Kuchen mit der Aufschrift „Achtung Gefahrengebiet“ – tagelang gab es immer wieder kreativen Protest gegen die Hamburger „Gefahrengebiete“.Die Möglichkeit der Polizei, in Teilen von Altona, St. Pauli und des Schanzenviertels jeden Bürger verdachtsunabhängig überprüfen zu dürfen, sorgte für Riesenwirbel.Die Gegner sahen darin einen massiven Eingriff in ihre Grundrechte. Die Befürworter hielten es für die geeignete Maßnahme, weitere Angriffe auf Polizeiwachen und Beamte zu verhindern.Nach etwas mehr als einer Woche ist das Gefahrengebiet seit Montag aufgehoben. dpa