Nach dem Auftritt Höckes Mitte Januar, bei dem er eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ gefordert hatte, seien mehrere Großspender abgesprungen, bestätigte der stellvertretende Landesvorsitzende Thomas Hartung am Mittwoch in Dresden. „Insgesamt kostet uns diese Veranstaltung deutlich über 100.000 Euro“, hatte Generalsekretär Uwe Wurlitzer nach einem Bericht der „Lausitzer Rundschau“ schon am Dienstag gesagt.Laut Sachsen-AfD-Schatzmeister Carsten Hütter ist die Summe „absolut realistisch“. Das Geld fehle nun im Etat für den Bundestagswahlkampf, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Firmen, die seine Partei bislang unterstützt hätten, sähen nach der Höcke-Rede einen „klaren Rechtsruck“. „Und die Unternehmer nehmen kein Blatt vor den Mund. Die sagen: „Da machen wir nicht mehr mit.“dpa