Die Angst vor Spinnen ist besonders in Europa und Nordamerika weit verbreitet. In tropischen Ländern, in denen wesentlich größere und gefährlichere Spinnen vorkommen, haben Menschen deutlich weniger Angst. Die Sonderausstellung „Spiders“ möchte den Besuchern die Welt dieser beeindruckenden Tiergruppe näherbringen. Gezeigt werden lebende Exemplare in Terrarien, die dem natürlichen Lebensraum der Tiere nachempfunden sind. Texttafeln, Bilder und Filme geben Einblicke in die besondere Biologie der Spinnen: die Eigenschaften ihrer Gifte, die Beschaffenheit von Spinnennetzen und die außergewöhnlichen Jagdmethoden. Spinnen bevölkern alle Kontinente mit Ausnahme der Antarktis. Sie leben in der Wüste genauso wie in Regenwäldern oder unter Wasser und machen auch vor Großstädten und unseren Häusern nicht Halt. „SPIDERS“ ist Europas größte Ausstellung mit lebenden Spinnen: 50 speziell angefertigte Terrarien beherbergen 40 Spinnenarten, darunter die größten Spinnen der Welt, 7 Arten von Skorpionen und 3 Skolopender Arten. Und wer das Thema weiter vertiefen möchte, kann an den vielen Veranstaltungen des Rahmenprogramms teilnehmen, die das Naturmuseum für Erwachsene, Kinder und Schulen organisiert.stol_______________________________________Täglich geöffnet von 10 – 18 Uhr, außer montagsGeschlossen: am 25. Dezember 2017 und 1. Jänner 2018