Simon Beck zieht es im Winter immer wieder in die verschneiten Berge aller Herren Länder, um sich seiner künstlerischen Extremsportart in unberührter Natur zu widmen. Mit Schneeschuhen oder auch ohne stapft er riesige mandala- Figuren, konzentrische Kreise, Schneekristalle in allen möglichen Formen und letztens auch einen überdimensionalen heulenden Wolf in den frischen Pulverschnee. Manche seiner Kunstwerke sind so groß, dass man sie nur aus der Luft erkennen kann, erst von oben betrachtet erschließt sich dem Betrachter das außergewöhnliche Werk. https://www.facebook.com/Golem13.fr/videos/477626652948363/ In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung erklärte er vor einigen Jahren, dass es „harte körperliche Arbeit und gleichzeitig eine neue Kunstform“ sei.Außerdem komme es oft vor, dass während des Anfertigens einer Schnee-Grafik das Wetter umschlägt, dann war fast alles umsonst - Schönheit ist im Schnee besonders flüchtig. Es sei gerade das Wechselspiel zwischen den Kräften der Natur und seiner Arbeit, das er spannend finde, soBeck.