Am Abend wollte Ruhani auf dem römischen Kapitol mit Ministerpräsident Matteo Renzi zusammenkommen. Höhepunkt der Reise ist am Dienstag ein Treffen mit Papst Franziskus im Vatikan.„Nach dem Atomabkommen wollen wir nun einen mittel- und langfristigen Fahrplan für unsere Beziehungen mit der EU und insbesondere Italien und Frankreich ausarbeiten“, sagte Ruhani vor dem Abflug in Teheran.„Kurzfristig werde ich in Rom und Paris verschiedene wirtschaftliche Projekte wie Autobau und Modernisierung unserer zivilen Luftfahrt besprechen und vielleicht auch zu konkreten Ergebnissen kommen.“ Dabei geht es auch um Airbus-Flugzeuge.Italien hofft auf Iran-Geschäft von 15 bis 17 Mrd. EuroIm Wettbewerb um Wirtschaftsverträge mit dem Iran nach dem Wegfall der Sanktionen wollen italienische Firmen Aufträge mit einem Gesamtvolumen von 15 bis 17 Mrd. Euro an Land ziehen. Unter anderem werde das Stahlunternehmen Danieli mit vier iranischen Firmen Verträge abschließen, hieß es am Montag in Regierungskreisen in Rom.dpa/apa/reuters