Drohungen seien nicht das geeignete Mittel, um Einfluss auf die deutsche Außenpolitik zu nehmen, betonte das Außenministerium am Donnerstag in Berlin.„An unserer Politik in Syrien und Irak wird sich deshalb auch nichts ändern“, sagte eine Sprecherin. Es werde daran gearbeitet, wie man zu einer Freilassung kommen könne. „Wir haben einen Krisenstab, der sich mit dem Fall befasst.“ Zu Details wollte sich das Außenamt nicht äußern.Im Internet kursierten am Mittwoch Botschaften, wonach die philippinische Terrorgruppe Abu Sayyaf mit der Tötung der beiden im April entführten Segler droht, falls kein Lösegeld gezahlt wird. Zugleich wurde die Forderung erhoben, Deutschland dürfe sich nicht am Kampf gegen die Terror-Miliz Islamischer Staat (IS) in Syrien und im Irak beteiligen.dpa