Es enthält Maßnahmen zur Defiziteindämmung und zur Förderung des Wirtschaftswachstums. Im Dokument korrigierte die Regierung die Wachstumsprognose für Italiens Wirtschaft 2017 von 1,0 auf 1,1 Prozent.2,8 Milliarden Euro will die Regierung für Gehaltserhöhungen in der öffentlichen Verwaltung lockermachen. Im kommenden Jahr sollen zu diesem Zweck 2,3 Milliarden Euro und 2020 4,6 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden.„Wir wollen damit ein solideres Wachstum fördern. Wir müssen den Wirtschaftsaufschwung beschleunigen und die Regierung will diesen Prozess mit weiteren Reformen unterstützen“, kommentierte Wirtschaftsminister Pier Carlo Padoan.Der Ministerrat beschloss auch die Einführung von Freizonen für die vom Erdbeben betroffenen Gemeinden in Mittelitalien. In diesen Gemeinden sind Unternehmen zwei Jahre lang von der Steuerzahlung entlastet. „Damit wollen wir den Bürgern, die in den Erdbebengemeinden bleiben wollen, eine konkrete Hilfe geben“, kommentierte Landwirtschaftsminister Maurizio Martina.apa