Wegen des anhaltenden Flüchtlingsstroms sei die Zahl der Migranten in Italien stark gewachsen. Laut dem Bericht bestehe die Gefahr einer Radikalisierung von Personen, die sich wegen mangelnder Integrationsmöglichkeiten in Italien verraten und frustriert fühlen.Die Aussicht, dass es auch in Italien zu groß angelegten Anschlägen komme, sei trotz hoher Sicherheitsvorkehrungen nicht auszuschließen, hieß es. Vor allem Rom sei wegen seiner Rolle als Sitz des Papstes und damit „Hauptstadt des Christentums“ gefährdet.Premier Paolo Gentiloni hob das starke Engagement der Geheim- und Sicherheitsdienste zur Vorbeugung von Anschlägen hervor. Angesichts der Drohungen für die öffentliche Sicherheit dürfe sich Italien jedenfalls nicht verschließen. „Wir arbeiten hart, um unseren Bürgern ein hohes Niveau an Sicherheit zu garantieren. Mehr Sicherheit darf jedoch nicht weniger Freiheit heißen“, so Gentiloni.apa