<b>STOL: Herr Seehauser, welche Gruppen dürfen antreten? Wo und wann werden die Wettkämpfe stattfinden?</b><BR />Franz Seehauser: Die Gruppen Afing, Burgstall, Latsch-Martell, Mals, St. Andrä, Mauls, Pfalzen, Antholz-Mittertal, Radein, Jenesien, Lajen, Steinhaus, Astfeld, Uttenheim und Oberrasen werden am Start stehen. Der erste Wettkampf beginnt am heutigen Samstag um 18 Uhr in Sterzing – und der zweite findet am 9. August ab 18 Uhr in Taisten statt. Das große Finale steigt dann am 16. August in Nals – allerdings erst ab 19 Uhr. Die Wettkämpfe werden jeweils knapp zwei Stunden dauern. Gleich anschließend werden die Siegerehrungen stattfinden. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1196724_image" /></div> <BR /><b>STOL: Warum wird der Südtirol-Cup ausgetragen? Es gibt ja viele Feuerwehrwettkämpfe im Land?</b><BR />Seehauser: Wir möchten den Einheimischen und Urlaubern die Tätigkeiten unserer Jugendfeuerwehr näherbringen. Dabei gehen wir zu den Menschen – nicht sie zu uns –, denn der Südtirol-Cup findet nicht auf Sportplätzen statt, sondern zentral in Sterzing, Taisten und Nals. Zudem soll unser Nachwuchs Spaß haben und mit Freude sein Können einem breiten Publikum präsentieren können. Einerseits bin ich meinem Vorgänger Peter Volgger dankbar – denn es war seine Idee, den Südtirol-Cup ins Leben zu rufen. Andererseits wäre die Austragung der drei Wettkämpfe ohne die Unterstützung von Raiffeisen nicht möglich.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1196727_image" /></div> <BR /><b>STOL: Dann ist der Südtirol-Cup eine gute Werbung für die Jugendfeuerwehren im Land?</b><BR />Seehauser: Der Cup ist sogar eine riesengroße Werbung für die Jugendfeuerwehren und für das freiwillige Feuerwehrwesen insgesamt. Und für die Wehren, die ihn ausrichten und einen Festbetrieb anbieten, springt auch finanziell eine Kleinigkeit heraus.