Das Geld soll in den kommenden beiden Jahren fließen, wie die Brüsseler Behörde am Freitag mitteilte. Es kommt aus dem mehrjährigen EU-Finanzrahmen, soll nun aber speziell zur Förderung neuer und laufender Programme in der Region verwendet werden. Die entsprechende Strategie benötigt die Zustimmung der EU-Staaten und des Europaparlaments.„Wir können die Grundursachen von Instabilität und Gewalt nun besser angehen“, erklärte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini.Etwa 40 Prozent des Geldes sollen in humanitäre Hilfe für Menschen in Syrien und im Irak fließen sowie in Nachbarländer, die syrische Flüchtlinge aufgenommen haben. Dabei geht es auch um Unterstützung nach dem Ende von Konflikten, insbesondere für junge Menschen. Ein Teil der Mittel soll EU-Staaten beim Umgang mit islamistischen Kämpfern unterstützen.dpa