Im Team für einander einstehen, Selbstbewusstsein aus Siegen tanken, aber auch Niederlagen gemeinsam wegstecken, sind neben dem Austausch untereinander wichtige pädagogische Ziele des Turniers.Beim KIDO-CUP handelt es sich um die „Offene Deutsche Meisterschaft der Kinderdörfer", zu der alle Kinderdörfer Deutschlands eingeladen sind sowie Gast-Teams aus Österreich und Südtirol.Bereits 1998 fand das erste Kido-Cup statt. Ziel der Veranstaltung war es damals wie heute, möglichst viele Kinderdorfkinder zusammenzuführen, um ihnen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind mit ihrem Schicksal. Seitdem fand die Veranstaltung mit großem Erfolg jährlich in verschiedenen Kinderdörfern in Deutschland statt.An die 300 Kinder, Jugendliche und deren Betreuer nahmen am Kido-Cup 2015 teil. Neben den „klassischen“ Disziplinen wie Fußball und Streetball, standen vor allem die Begegnung der Kinderdörfer untereinander in Vordergrund.Vom Südtiroler Kinderdorf nahmen sechs Kinder teil, die von drei Betreuerinnen begleitet wurden. „Es war ein unvergessliches Erlebnis, so viele Kindedorfkinder kennen zu lernen“, formuliert es eine junge Teilnehmerin. Neben der Teilnahme am Kido-Cup besuchten die Südtiroler Kinder die Ausstellung der FC-Bayern-Erlebinswelt in der Allianzarena.Südtiroler Kinderdorf, Brixen