Die gute Nachricht: Nicht zwingend müssen wir das alleine schaffen. Wir dürfen uns Unterstützung holen. <BR /><BR /><b>Von Doris Ebner</b><BR /><BR />Im Grunde genommen sind sie nichts anderes als Pflanzenessenzen, die beim Verdunsten einen charakteristischen Duft freisetzen. Und doch ist das erst der Anfang. Wer den Beitrag der vergangenen Woche aufmerksam gelesen hat, weiß, dass ätherische Öle weit mehr sind als ein Raumparfüm. Hier einige einfache Tipps, wie sie Ihnen zu einem wertvollen Begleiter im Alltag werden können. <BR /><h3> Aufwachen und einschlafen</h3> Wer den Tag mit positiven Gedanken beginnen möchte, sollte erfrischende Zitrusöle wie Zitrone, Orange, Grapefruit oder Bergamotte in den Diffuser oder eine Duftlampe geben. Diese wirken belebend und hellen gleichzeitig die Stimmung auf. Zusätzlich gesteigert werden kann der Effekt in Verbindung mit einer Morgenroutine, die für Gelassenheit und Wohlbefinden sorgt. Und nein, das muss nicht zwingend Meditation sein. Auch ein Kaffee in Ruhe oder eine heiße Dusche können den Start in den Tag erleichtern. <BR /><BR />Wer sich für letztere entscheidet, kann auf den Diffuser getrost verzichten. Da genügt es, zwei Tropfen Öl auf die Duschwand zu träufeln – der Dampf erledigt den Rest. Am Abend sollten Sie hingegen eher zu beruhigenden und ausgleichenden Essenzen wie Lavendel, römische Kamille, Weihrauch, Zedernholz oder Ylang Ylang greifen. Sie helfen, die Systeme zu beruhigen und Anspannung zu lösen. Am besten einen Tropfen auf ein Taschentuch geben und neben das Bett legen oder das Öl stark verdünnt auf das Kopfkissen sprühen. Wohltuend können die Düfte auch als Badezusatz sein. <BR /><h3> Leichter lernen oder arbeiten</h3>Viele Öle – Pfefferminze, Rosmarin oder Zitrone, um nur einige zu nennen – sind dafür bekannt, sich positiv auf die Konzentrations- und Merkfähigkeit auszuwirken. Daher können sie wertvolle Unterstützer beim Lernen oder am Arbeitsplatz sein. Meist genügt es, ein paar Tropfen in den Diffuser oder in eine Duftlampe zu geben, und schon erreichen sowohl der Geruch als auch die Inhaltsstoffe ganz nebenbei unser Gehirn und beeinflussen von dort aus zahlreiche Abläufe im gesamten Organismus. <BR /><BR />Am besten funktioniert es, wenn verschiedene Öle mit unterschiedlichen Phasen des Alltags verknüpft werden. Während das eine immer dann zum Einsatz kommt, wenn Leistung gefragt ist, markiert ein anderes die kleinen Pausen zwischendurch. Nach einer Weile merkt sich unser Denkorgan die Zuordnung und die Düfte wirken wie Trigger, die dafür sorgen, dass wir leichter in den entsprechenden Zustand finden. <h3> Einfach durchatmen</h3> Besonders wirksam sind ätherische Öle als Duftanker für zwischendurch. Egal ob im Bus, bei der Arbeit, in der Freizeit oder in besonders stressigen Situationen: Der Geruch des richtigen Öls kann binnen weniger Minuten für eine kleine Auszeit sorgen – vor allem dann, wenn er vorab in einer Visualisierungsübung an den Zustand von Ruhe und Gelassenheit gekoppelt wurde. Wenn mentale Techniken mit der Kraft der Natur kombiniert werden, ist das gleich doppelt effektiv.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1030308_image" /></div> <embed id="dtext86-67572045_listbox" />