Dass damit Schwarz-Blau schon auf Schiene sei, wollte Kurz so freilich nicht verstanden wissen.Koalitionsbildung sei möglich Es gebe (mit FPÖ und SPÖ, Anmerkung) 2 Parteien, mit denen eine Koalitionsbildung möglich sei, erinnerte Kurz auf entsprechende Journalisten-Fragen. Mit den Freiheitlichen gebe es inhaltliche Übereinstimmungen, aber auch Unterschiede.Er sei gespannt, in welche Richtung der ÖVP-Chef weiter geht und wen er zu Verhandlungen über eine Regierungsbildung einladen wird, erklärte Strache vor Journalisten. Die Wähler hätten am Sonntag jedenfalls einen „Wunsch nach Veränderung“ signalisiert, nachdem sie ÖVP und FPÖ entsprechend gestärkt hätten. „Wir sind bereit – natürlich – ernsthaft zu verhandeln“, betonte Strache.Bereits bilateraler KontaktInformell hatten die Parteichefs von ÖVP, SPÖ und FPÖ seit dem Wahltag bereits bilateralen Kontakt. Die formellen Gespräche starteten aber nun am Wochenende auf Einladung von Kurz, der als Wahlsieger am Freitag vom Bundespräsidenten den Regierungsbildungsauftrag erhalten hatte.Nach seinem Treffen mit Strache am Samstag steht Sonntagabend eines mit SPÖ-Chef Christian Kern an.apa