Garagentore sind heutzutage sicher, bequem per Fernsteuerung oder App bedienbar und auch ästhetisch überzeugend – auf Wunsch perfekt an das Gebäude und sogar die Haustür angepasst.<BR /><BR />Automatische Garagentore bieten einen Komfort, auf den kaum jemand mehr verzichten möchte. Raus aus dem Auto, schnell das Garagentor öffnen, hineinmanövrieren und dann schnell das Tor wieder schließen – wer das bei Wind und Wetter praktiziert hat, träumt von einer Fernbedienung. Aber auch in wettergeschützten Tiefgaragen von Mehrfamilienhäusern ist das Aussteigen und händische Öffnen alles andere als angenehm – noch dazu, wenn vielleicht gerade ein anderes Auto darauf wartet, vorbeizufahren. Deshalb kommen inzwischen Neubauten kaum mehr ohne elektrisch betriebene, aus der Ferne steuerbare Tore aus.<h3> Automatisch und „smart“</h3>Beim automatisierten Tor wird die Garage vom Auto aus bequem per Knopfdruck geöffnet, ein elektrischer Antrieb fährt das Tor nach oben. Und das Ganze inzwischen auch leise und mit automatisch angehendem Licht. Manche Hersteller bieten auch die „smarte“ Variante an. Dabei können Einfahrts- oder Garagentore über eine App am Smartphone gesteuert werden. Auch eine Verbindung mit kompletten Smart-Home-Systemen ist möglich.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="748715_image" /></div> <BR /><BR />Sie sind die Klassiker: Schwing- oder Kipptore. Es ist die einfachste und wohl auch am meisten verbaute Variante, bei der das Tor in einer typischen Schwingbewegung nach oben klappt. Diese Mechanik hat sich über die Jahre bewährt – in der Basisform zum händischen Hochschieben, komfortabler mit elektrischem Antrieb. <BR /><BR />In ein Schwingtor lässt sich auf Wunsch auch eine sogenannte Schlupf-Tür, also eine Durchgangstür für Personen, integrieren. Diese ist praktisch, wenn die Garage auch als Lager- oder Abstellraum genutzt wird. Damit erspart man sich das unnötige Öffnen und Schließen des gesamten Tores.<BR /><BR />Ein Nachteil des Schwingtores kann der Platzbedarf beim Öffnen und Schließen sein, etwa bei Garagen unmittelbar an Straßen oder Gehsteigen. Aber auch in engen Hofsituationen oder Garagen-Anlagen mit mehreren Boxen kann kostbare Manövrierfläche verloren gehen.<h3> Platzsparende Variante</h3>Sektionaltore dagegen öffnen sich senkrecht nach oben und liegen platzsparend unter der Decke. Sie bestehen aus einzelnen Torgliedern, die mit Scharnieren verbunden sind und über Führungsschienen nach oben weggeschoben werden. Durch dieses Konstruktionsprinzip bieten Rolltore und Deckenlauftore maximalen Platz in und vor der Garage – ein entscheidender Vorteil bei kurzen Einfahrten und großen Automaßen wie bei Vans, Transportern oder Geländewagen. <BR /><BR />Die Form der Garagenöffnung spielt beim Einbau keine Rolle: Ob rechteckig, abgeschrägt, mit Segment oder Rundbogen – hier werden unzählige Lösungen angeboten. Moderne Tore sind außerdem mit allen erdenklichen Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet, etwa mit Einklemmschutz, Absturzsicherung und selbsthemmenden Antrieb, der gewaltsames Aufschieben von Hand unmöglich macht.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="748718_image" /></div> <BR />Für Park- und Garagensysteme wurden spezielle Tore entwickelt, die platzsparend und einbruchsicher sind. Sie öffnen ausgesprochen schnell mit bis zu 2 Metern pro Sekunde. Kaum ist ein Fahrzeug passiert, schließt das Tor sofort wieder. Damit verhindert das Schnelllauftor unerwünschte Zufahrten beziehungsweise Zutritte. Insbesondere bei Hotels, Banken, Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen helfen solche Tore, die Ein- und Ausfahrtsbereiche von (Tief-)Garagen sicherer zu machen. <h3> Gestaltungsvielfalt</h3>Bleibt die Frage, welches Material sich für ein Garagentor eignet. Bevorzugt werden Holz, Edelstahl und Aluminium angeboten. Aber auch Corten kann eine zum Gebäude passende Lösung sein. Denn moderne Garagentore lassen sich optisch an jeden Baustil anpassen – auf Wunsch auch in Kombination mit der Eingangstür.<BR /><BR /><BR /><BR /><BR />