Sonntag, 4. Februar 2018
Kurz: Künftig weniger EU-Gelder für Osteuropäische Länder
Geht es nach dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), sollen osteuropäische Länder, wie die beiden Nettoempfänger Ungarn und Polen, künftig weniger EU-Gelder bekommen. „Am Ende wird das nicht meine Entscheidung allein sein”, sagte Kurz in einem Interview mit dem „Standard” (Montag), aber „wir werden sicher bei den Verhandlungen zum EU-Budgetrahmen stark die Position der Nettozahler vertreten”.
Österreich war 2016 mit 791,3 Mio. Euro achtgrößter EU-Nettozahler Foto: APA (Archiv)