In diesen Tagen haben die Arbeiten zur Verwirklichung von Lawinenschutzbauten auf den Pässen Fauzare/Falzarego, Valparola und Giau begonnen. Finanziert werden sie aus dem Fonds für die Entwicklung der Grenzgemeinden, dem früheren „Fondo Brancher“.Eingereicht haben das Projekt für die Lawinenschutzbauten die drei Brixner-tirolischen ladinischen Gemeinden in Belluno, Anpezo/Cortina d’Ampezzo, Fodom/Buchenstein/Livinallongo und Col/Colle S. Lucia. Die Kosten für die Schutzbauten wurden mit 3,3 Millionen Euro veranschlagt.Am Passo Giau und am Valparolapass sollen zu den bereits bestehenden weitere Schutznetze angebracht werden.Am Falzaregopass wird noch heuer die Lücke zwischen zwei Lawinenschutzgalerien geschlossen. Während der Arbeiten wird der Verkehr im ampelgeregelten Einbahnverkehr an der Baustelle vorbeigeleitet. Die Schutzgalerie soll nächstes Jahr dann um 50 bis 70 Meter verlängert werden.Mehr dazu in der Dienstagsausgabe des Tagblatts "Dolomiten" auf Seite 21