„ISIS ist eine höchst gefährliche Organisation“, sagte Sarraj in einem Interview der italienischen Zeitung „Corriere della Sera“ vom Mittwoch.„Ich wäre nicht überrascht, wenn sich herausstellte, dass ihre Männer sich auf den Booten verstecken, die auf dem Weg zu euren Küsten sind. Wir müssen dieses Problem gemeinsam angehen und uns bewusst sein, dass unter den Migranten Terroristen sein können. ISIS bedroht uns alle gleich.“Die libysche Regierung habe die USA um Hilfe gebeten, um weitere Verluste in der Zivilbevölkerung und auch unter den Soldaten zu verhindern. Die libyschen Soldaten hätten bereits große Erfolge erzielt und seien Hunderte Kilometer vorgerückt. Es gehe um Unterstützung aus der Luft, mit „sehr chirurgischen“ und zeitlich wie geografisch begrenzen Angriffen, die stets mit der libyschen Regierung abgestimmt seien. „Wir brauchen keine ausländischen Truppen auf libyschem Boden.“apa/dpa