Hacker könnten persönliche Daten von bis zu vier Millionen aktiven und ehemaligen Regierungsangestellten der Vereinigten Staaten abgeschöpft haben, wie die US-Regierung am Donnerstag in Washington mitteilte. Der Zeitung „Washington Post“ zufolge soll China hinter der Attacke stehen.Die Personalverwaltung der US-Regierung entdeckte nach eigenen Angaben im April, dass sich Hacker Zugang zu den Computernetzwerken verschafft hätten. Die Behörde arbeite mit dem Heimatschutzministerium und der Bundespolizei FBI zusammen, um das Ausmaß der Cyberattacke zu untersuchen.Die Sicherheitssysteme seien mittlerweile verstärkt worden.Das Office of Personal Management (OPM) unterrichtet nun nach eigene Angaben die etwa vier Millionen Amerikaner über den möglichen Datenklau. Es handle sich um sensible Daten, die zu finanziellen Betrügereien missbraucht werden könnten.apa/dpa/afp