Wie es in Ratskreisen hieß, soll das Geld zusätzlich zu den für zwei Jahren vorgesehenen und im Herbst beschlossenen drei Milliarden Euro fließen.Entgegen ursprünglich kolportierten Summen von weiteren 15 Milliarden Euro, welche die Türkei gefordert habe, sei beim Gipfel nur über weitere drei Milliarden Euro geredet worden, hieß es in Ratskreisen. Das zusätzliche Geld soll wieder zweckgewidmet für die Flüchtlinge sein und nicht direkt an die Türkei überwiesen werden.Ob der EU-Sondergipfel auf die neuen türkischen Forderungen ein geht, war am Nachmittag offen. Die EU-Staats- und Regierungschefs sollen am Abend gegen 19.00 Uhr erneut mit dem türkischen Premierminister Ahmet Davutoglu zusammenkommen, um über den Entwurf zu beraten. Der Gipfelentwurf werde derzeit „intensiv diskutiert“, hieß es in diplomatischen Kreisen.apa