Unzählige Stunden hat der frühere Straßenwärter bis jetzt in seine Krippe investiert. <BR /><BR /><BR /><BR /><BR /><BR />Nach einigen Jahren Pause hat Martin Kofler sein mit Motorsägen „geschnitztes“ Kunstwerk wieder in seinem Heimatort aufgestellt. „Ich danke der Familie Kofler für die Bereitstellung ihrer ausdrucksstarken Figuren“, betont Bürgermeisterin Gabriela Kofler.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="714062_image" /></div> <BR /><BR />„Coronabedingt habe ich die Krippe im Vorjahr in unserem alten Stadel gelassen, davor war sie einige Male in Kaltern zu sehen“, blickt Motorsägen-Künstler Martin Kofler zurück. „Und in den Jahren davor habe ich sie immer in St. Felix aufgestellt.“ Seit knapp 10 Jahren arbeitet der pensionierte Straßenwärter des Landes an dieser Weihnachtskrippe mit Figuren aus Ulmen- und Lärchenholz. Dieses harte Holz eigne sich besonders gut für sein Hobby. <BR /><BR />Und die Krippe wird immer größer: „Außer 2020 sind bis jetzt eigentlich immer ein bis 2 neue Figuren pro Jahr dazugekommen“, verrät Martin Kofler. „Die Größe der Krippenfiguren liegt zwischen knapp 2 Metern und rund 30 Zentimetern.“ <BR /><BR />Unzählige Stunden hat der Ex-Straßenwärter bis jetzt in seine Krippe investiert: Neben viel Grobarbeit gelang es Martin Kofler immer wieder, mit seinen Motorsägen auch Feinheiten im Holz zu verewigen. Auch der urige Krippenstall stammt aus der Werkstatt des Künstlers. Dabei verarbeitete er gekonnt das Holz eines abgebrochenen Stadels. Und der Stall wurde von Martin Kofler so konzipiert, dass er problemlos abgebaut und wiederaufgebaut werden kann. <BR /><BR />Martin Kofler freut sich, dass die Weihnachtskrippe heuer wieder in seinem Heimatort St. Felix am Deutschnonsberg bestaunt werden kann. „Ich habe sie auf Wunsch unserer Bürgermeisterin Gabriela Kofler gerne aufgestellt“, betont der Künstler. „Das Christkind lege ich aber erst am Heiligen Abend in die Krippe, so wie es sich gehört.“ <BR />Und die Erste Bürgerin ist begeistert von der künstlerischen Begabung ihres rührigen Mitbürgers: „Martin Koflers Krippe ist ein beeindruckendes Kunstwerk, das man gesehen haben muss, und das unser Dorf und unsere ganze Gemeinde bereichert“, betont die Bürgermeisterin. Zu sehen ist die lebensgroße Krippe noch bis zum Hochfest der Erscheinung des Herrn, also bis Dreikönig. <BR /><BR />