Hier die Tour im Überblick und interessante Informationen über lokale Besonderheiten, Kulturgüter, Sagen und Geschichte, Flora und Fauna.<BR /><BR /><b>Von Hanspaul Menara</b><BR /><BR />Von den beiden Südtiroler Ortschaften namens Weißenbach liegt die eine im Ahrntal, die andere im innersten Sarntal. Letztere ist der Ausgangspunkt unserer Bergtour. Das Dorf mit Kirche und Gasthaus an der Penser-Joch-Straße erreicht man von Bozen durch das Sarntal oder von Sterzing über den Straßenübergang des Penser Jochs.<BR /><BR />In Weißenbach zweigt ein kleines Seitental mit der Häusergruppe der Winkhöfe vom Haupttal ab, und dieser Seitenast gabelt sich innerhalb der genannten Höfe in zwei Almtäler: Rechts steigt das Oberbergtal gegen das bekannte Sarntaler Weißhorn an, links führt unsere Wanderung neben dem rauschenden Bach durch das Unterbergtal zur Ebenbergalm, die mit ihrer Gastschenke in rund 1.800 Metern Höhe liegt. <BR /><BR />Bald darauf verlassen wir dann den breiten Weg und folgen einem markierten Hirten- und Bergpfad, der durch Viehweiden, Zwergstrauchgelände und zu dieser Zeit prächtig blühende Alpenrosenhänge ansteigt. Auch an einer einfachen Hütte, in deren Nähe sich sogenannte Schalensteine befinden, geht es vorbei, und dann kommen wir zum kleinen Unterbergsee, dem sogenannten „Seebl“, das der darüber befindlichen Bergspitze den Namen gegeben hat.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1177812_image" /></div> <BR />Nun sind wir unserem Ziel schon recht nahe. Vom kleinen Gewässer steigen wir der Markierung folgend hinauf zu einer nicht zu verfehlenden Gratsenke im Höhenzug, der das Unterbergtal vom Haupttal trennt, und nach rechts abdrehend stehen wir wenig später beim Gipfelkreuz. Dieses wurde im Herbst 2009 von den Bergfreunden rund um Sepp Gasser errichtet und am 9. Juli 2011 feierlich eingeweiht.<BR /><BR />Hatten wir beim Aufstieg vor allem Grubenkopf, Alplerspitze und deren Nachbargipfel vor uns und schauten im Rückblick zum prächtigen Sarntaler Weißhorn, so bietet unser Gipfel nun ein umfassendes Panorama über die Sarntaler Alpen und da und dort sogar darüber hinaus.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1177815_image" /></div> <embed id="dtext86-70251188_listbox" /><h3> Die Tour im Überblick</h3><div class="img-embed"><embed id="1177818_image" /></div> <BR /><b>Wegverlauf:</b> Von Weißenbach im hinteren Sarntal (1.338 m; Bushaltestelle, Gasthaus, Parkplatz) nordwestwärts der Markierung 8/9 folgend auf schmaler Straße durch das Seitental hinein zu den Winkhöfen, dann auf breitem Güterweg weiter hinein zur Talgabel und hier links mit Markierung 27 auf dem Güterweg durch das Unterbergtal mäßig ansteigend zur Ebenbergalm (1.785 m; die Gastschenke ist jetzt von Donnerstag bis Sonntag und im August durchgehend in Betrieb; ab Weißenbach 1 <EinHalb></EinHalb> Std.). Dann kurz weiter bis zum Wegweiser „Seeblspitze“, hier links ab, der Markierung folgend über Alpenrosenhänge hinauf und an der Ebenberger Hirtenhütte vorbei zum kleinen Ebenbergsee (2.235 m). Nun weiter der Markierung folgend am Hang empor zum grasbewachsenen Gipfelgrat und rechts kurz und problemlos zum Gipfelkreuz (2.343 m; ab Ebenbergalm 1 <EinHalb></EinHalb> Std., ab Weißenbach 3 Std.). – Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute (ca. 2 Std.).<BR /><BR /><b>Höhenunterschied:</b> 1.005 m<BR /><BR /><b>Gesamtgehzeit:</b> ca. 5 Std.<BR /><BR /><b>Orientierung und Schwierigkeit:</b> Etwas lange, aber in jeder Hinsicht problemlose Alm- und Gipfeltour.<BR /><BR /><b>Wanderkarten 1:50.000:</b> Kompass, Blatt 53 (Meran) – <b>1:25.000:</b> Tabacco, Blatt 040 (Sarntaler Alpen)<BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/panorama/seit-50-jahren-geht-er-dem-traumberuf-nach-im-wahrsten-sinne-des-wortes" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Hier erfahren Sie mehr über unseren Autor Hanspaul Menara.</a><BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/suche/Wandertipps" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Und hier finden Sie weitere seiner Wandertipps.</a>