Hier die Tour im Überblick und interessante Informationen über lokale Besonderheiten, Kulturgüter, Sagen und Geschichte, Flora und <Apotheke></Apotheke>Fauna.<BR /><BR /><b>Von Hanspaul Menara</b><BR /><BR />Den Namen, den wir in dieser oder ähnlicher Form auch in Ulten, in den Pragser Dolomiten oder im Sarntaler Westkamm antreffen, hat unser Berg von einem ausgeprägten Kar auf der Ostseite unter dem Gipfel. Die „touristische“ Erstbesteigung erfolgte um 1890 durch Julius Pock aus Innsbruck, der sich hier wie anderswo gern mit schwarzer Farbe verewigte. <BR /><BR />Doch der Gipfel wurde zweifellos schon wesentlich früher bestiegen – vielleicht sogar schon von jenen Menschen, die vor Jahrtausenden auf dem Spilucker Burgstall ihre Spuren hinterlassen haben.<BR /><BR />Ausgangspunkt für die von uns gewählte Aufstiegsroute ist der obere Rand des Weilers Spiluck, dessen Häuser und Höfe mit ihrem Galluskirchlein am sonnigen Osthang eines steilen Bergtales liegen, das vom einst als Ruschitte bekannten Spilucker Bach durchflossen wird und über das Brixner Becken hinweg bis zu den Geislerspitzen blickt. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1193256_image" /></div> <BR />Vom Gasthaus und Bauernhof Gostner wandern wir auf Waldwegen und vorbei an der kleinen Steinwiesalm zuerst zur Zirmeitalm, die ebenso wie der Gostnerhof Einkehrmöglichkeit bietet und inmitten einer ausgedehnten, von dunkelgrünen Zirben umrahmten Wiesenrodung liegt.<BR /><BR />Von dort ist es dann nicht mehr weit bis zur Baumgrenze, und wenig später erreicht der gut markierte Steig den Südostgrat, der im unteren Teil eigentlich kein Grat, sondern ein breiter, nur leicht ansteigender Rücken aus grusigem Schiefergestein ist. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1193259_image" /></div> <embed id="dtext86-70782789_listbox" /><BR /><BR />Und dieser führt uns schließlich geradewegs zum Gipfel. Hier umfasst der Blick die ganze Dolomitenlinie vom Haunold bis zum Latemar, im Westen die näheren Gipfel der Sarntaler Alpen sowie im Nordosten den vergletscherten Zillertaler Hauptkamm und die übrigen Gipfel der Pustertaler Nordseite. <h3> Die Tour im Überblick</h3><div class="img-embed"><embed id="1193262_image" /></div> <BR /><b>Wegverlauf:</b> Anfahrt von Vahrn ein Stück in Richtung Schalders, dann rechts abzweigend hinauf nach Spiluck und dort bis zum Gasthaus Gostnerhof (1.380 m; geöffnet von Freitag bis Sonntag, Tischreservierung erwünscht) bzw. zum nahen Parkplatz. Von da zu Fuß stets der guten Markierung 2 folgend zunächst auf breitem Forstweg und dann auf schmalem, stellenweise etwas steilem Fußweg durch Wald hinauf zur kleinen Steinwiesalm (1.537 m) und weiterhin auf dem Weg 2 (oder über die deutlich längere Forststraße) durch Wald hinauf zur Zirmeitalm (1.891 m; ab Spiluck 1 <EinHalb></EinHalb> Std.; bewirtschaftete Almschenke). Nun auf dem Steig 2 über schütter bewaldetes Gelände im Linksbogen hinauf zur Baumgrenze, bei Wegweisern rechts ab und über den Südostrücken der Karspitze (stets Markierung 2) teils mäßig, teils stärker ansteigend hinauf zum Gipfel (2.517 m; ab Zirmeitalm knapp 2 Std., ab Spiluck 3 <EinHalb></EinHalb> Std.). – Der Abstieg erfolgt in rund 2 <EinHalb></EinHalb> Stunden über die beschriebene Aufstiegsroute.<BR /><BR /><b>Höhenunterschied:</b> 1.137 m<BR /><BR /><b>Gesamtgehzeit:</b> ca. 6 Std.<BR /><BR /><b>Orientierung und Schwierigkeit:</b> Etwas lange, aber unschwierige Gipfelwanderung auf markierten, ausgeprägten Wald-, Alm- und Bergwegen.<BR /><BR /><b>Wanderkarten 1:50.000:</b> Kompass, Blatt 56 (Brixen) – <b>1:25.000:</b> Tabacco, Blatt 030 (Brixen – Villnössertal)<BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/panorama/seit-50-jahren-geht-er-dem-traumberuf-nach-im-wahrsten-sinne-des-wortes" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Hier erfahren Sie mehr über unseren Autor Hanspaul Menara.</a><BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/suche/Wandertipps" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Und hier finden Sie weitere seiner Wandertipps.</a>