Der Hang am Kalmannberg bot beste Voraussetzungen für das Kräftemessen: 380 Meter lang, 150 Meter Höhenunterschied und bis zu 80 Prozent Neigung.156 Teilnehmer aus ganz Südtirol, aber auch aus Nachbarregionen und Österreich gingen ins Rennen. „Unseren Verein gibt es seit 15 Jahren. So ist diese Veranstaltung ein Jubiläumsrennen und einzigartig in ganz Italien“, sagte Präsident Philipp Eschgfeller. Bei der Organisation unterstützt wurde der Verein von der Freiwilligen Feuerwehr Reinswald."Schwung vom Start weg mitnehmen"Die Begeisterung war groß – bei den Teilnehmern ebenso wie bei den vielen Zuschauern. Ihnen bot sich ein Spektakel der Sonderklasse: Vor sich hatten sie den gesamten Hang, den die Fahrer im Schwung erklommen, Gräben übersprangen, Buckel befuhren und im besten Fall das Ziel oben auf der Kuppel als Erster erreichten. Aber für viele war die Fahrt schon eher zu Ende.„Man muss den Schwung vom Start weg mitnehmen; wichtig ist ein guter Start und Erster beim Sprung zu sein“, sagt der Sarner Michael Messner, als er es in die Klasse der Besten geschafft hatte. Am Motorsport ist er schon von klein auf interessiert.„Trainiert wird, wenn's keiner sieht“, sagt er. Über hundert Starts konnten die Zuschauer mitverfolgen. Die Spannung war groß, als am Ende des Renntags die vier Besten ans Startgitter fuhren und noch ein letztes Mal Können, Geschick und Mut zeigten.Als Erster erreichte Fabian Staschitz aus St. Martin/ Passeier das Ziel, gefolgt vom Villanderer Max Hofer, dem Reinswalder Pius Thaler und Daniel Hofer aus Villanders.Die Ergebnisse im Überblick: Top oft he hills1. Fabian Staschitz, St. Marton/Passeier2. Max Hofer, Villanders3. Pius Thaler, Reinswald/Sarntal4. 4. Daniel Hofer, VillandersSieger Lucky Loser: Andreas Pfeifer, Deutschnofenstol