10 Tipps, um nicht plötzlich mit leeren Geschenke-Händen dazustehen<BR /><BR /><b>1. Ob Smartphone, Tablet, Laptop oder PC: Laufende Updates schließen Sicherheitslücken!</b><BR />Es mag banal erscheinen, aber ein erster Schritt zum sicheren Kauf im Internet ist die ständige Aktualisierung von Antivirenprogammen (kostenlos oder kostenpflichtig) und Browser.<BR /><BR /><b>2. Trauen Sie nur zertifizierten oder offizielle Webseiten!</b><BR />Sollte ein „Schnäppchen“ verdächtig wenig kosten, ist ein Vergleich angebracht – etwa im Onlineshop der betreffenden Marke. Denn: Was als „megabillig“ angeboten wird, könnte sich so als Fälschung herausstellen – oder als Geld-Abzocke.<BR /><BR /><b>3. Nutzen Sie die Online-Shops bekannter, echter Marken!</b><BR />Diese bieten, neben mehr Zahlungssicherheit, auch eine Garantie auf gekaufte Produkte sowie auf den Versand. Ein weiterer Anhaltspunkt, um die Zuverlässigkeit eines Verkäufers bzw. Online-Shops zu überprüfen, <BR />können gängige Sicherheitszertifikate (sog. SSL-Zertifikate) wie „Trust“, „Verified“ oder „VeriSign Trusted“ sein. Diese sind übrigens leicht am „https“ (statt „http“) bzw. dem Vorhängeschloss-Symbol links oben in der Browserleiste (im Bild) zu erkennen. <BR /><BR /><b>4. Ein Online-Shop muss die gleichen Referenzen haben <BR />wie ein reales Geschäft!</b><BR />Überprüfen Sie, ob Umsatzsteuernummer, Festnetznummer, E-Mail-Adresse, Postanschrift und weitere Details auf der Website angegeben sind, um den Anbieter notfalls kontaktieren zu können. Fehlen die Angaben, Finger weg vom Shop!<BR /><BR /><b>5. Lesen Sie Kommentare und Feedbacks anderer Käufer!</b><BR />Diese können weitere Indizien für die Vertrauenswürdigkeit eines Anbieters bieten. Auch Rezensionen über Suchmaschinen-Foren oder soziale Netzwerke können nützlich sein.<BR /><BR /><b>6. Nutzen Sie auf Smartphones oder Tablets die offiziellen Apps von Online-Sho</b><b>ps!</b><BR />Wer hier einkauft, vermeidet es, unabsichtlich auf einer geklonten Website zu landen (siehe dazu auch „Phishing“, Punkt 8).<BR /><BR /><b>7. Vorsicht bei der Herausgabe der Kreditkartendaten!</b><BR />Für Kreditkartenzahlungen sind zumindest immer Kartennummer, <BR />Ablaufdatum und Name notwendig. Fordert ein Verkäufer Infos wie z.B. Kontonummer, PIN oder Passwort, ist das zumindest verdächtig. Und nicht vergessen: Auch hier zeigen das erwähnte Vorhängeschloss-Symbol und/oder „https“ in der Adressleiste die korrekte Datenverschlüsselung (siehe Punkt 3).<BR /><BR /><b>8. Achtung vor „Phishing“- bzw „Smishing“- Betrügern!</b><BR />E-Mails oder SMS, die einen dazu auffordern, einen Link anzuklicken (siehe Bild oben), zielen darauf ab, persönliche Daten wie Passwörter und Kreditkartennummern für illegale Zwecke zu stehlen. Die (geklonten) Internetadressen, zu der solche Links führen, weichen immer (geringfügig) vom Original ab.<BR /><BR /><b>9. Trauen Sie nur korrekt formulierten Angebot</b>en!<BR />Das gilt bei Annoncen in sozialen Netzwerken und Chats ebenso wie in der guten alten Zeitung. Und kontaktieren bzw. fragen Sie den Verkäufer immer nach weiteren Infos zum Artikel, den Sie kaufen möchten. Sind die Bilder „fast zu schön, um wahr zu sein“, kann eine weitere Suchmaschinenrecherche u. U. helfen, das betrügerische Angebot zu entlarven.<BR /><BR /><b>10. Betroffene eines Online-Betruges sollten auf jeden <BR />Fall Anzeige erstatten</b>! <BR />Am besten bei der Bozner Dienststelle der Post- und Kommunikationspolizei, Tel. 0471/531413.<BR />