Während der ehemalige Skistar bei einer TV-Show in Mittelamerika mitmacht, hält ihr Ehemann in Gröden die Stellung und drückt die Daumen.<BR /><BR /><BR /><i>Von Armin Pixner</i><BR /><BR /><BR />Seit knapp eineinhalb Wochen sitzt der frühere Grödner Skistar Isolde Kostner zusammen mit noch übrig gebliebenen 15 mehr oder weniger berühmten italienischen Sternchen auf einer einsamen Insel der Cayos Cochinos in Honduras. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="632714_image" /></div> <BR />Ihr Zuhause verlassen hat Isolde aber bereits vor mehr als 3 Wochen, denn um auf die Insel zu dürfen, musste sie erst in Mailand vor dem Abflug und später nach der Landung in Mittelamerika je eine Woche in Quarantäne, erklärt ihr Ehemann Werner Perathoner. „Für Isolde war es eine neue Herausforderung, die sie jedoch nur zögerlich angenommen hat“, erklärt der Grödner. „Rund 10 Tage vor ihrer Abreise hatte die Managerin von Isolde angerufen und erklärt, dass die Chance bestünde bei 'L'isola dei famosi' mitzumachen.“ <BR /><BR /><b>10 Tage Bedenkzeit</b><BR /><BR />Doch der ehemaligen Athletin ist die Entscheidung alles andere als einfach gefallen: „Wir hatten also 10 Tage Zeit und Isolde war nicht sicher, ob es das richtige für sie sei“, erklärt Werner. „ Sie hat sich Gedanken um die Kinder, den Haushalt und dem mittlerweile gewohnten ruhigen Alltag gemacht. Allerdings haben wir uns dann dazu entschieden, dass es wohl keinen besseren Zeitpunkt als jetzt gibt, nachdem die Kinder schon etwas größer sind und durch die Corona-Maßnahmen unser Gastbetrieb noch geschlossen ist.“ <BR /><BR />Die 10 Tage Vorlaufzeit vergingen wie im Flug und schon war Isolde weg. Für Werner war es natürlich auch eine Umstellung. Denn während ihrer Abwesenheit kümmert er sich Zuhause um die täglich anfallenden Aufgaben und die 3 Kids. „Natürlich habe ich geholfen, wo es ging, aber Isolde hat den Haushalt geschmissen“, so Perathoner. „Ich kann mich nicht genug bei unseren Freunden bedanken, die sich anbieten zu helfen. Ich nehme natürlich nicht jedes Angebot an, allerdings ist es für mich schön zu wissen, dass wir solche Freunde haben und uns immer auf sie verlassen können!“<BR /><BR /><b>Nicht ihre Welt, aber sie kämpft sich durch</b><BR /><BR />Seit 2 Wochen ist Isolde Kostner nun in Mittelamerika und gibt ihr Bestes. „Diese Insel und vor allem diese Sendung ist ganz bestimmt nicht Isoldes Wohlfühlzone“, erklärt ihr Ehemann. „Zum einen ist sie als Ladinisch sprechende Südtirolerin sicher nicht so sprachgewandt, wie ihre Mitgestrandeten. Zudem kann die Stimmung auf der Insel schnell kippen – immerhin ist es für alle eine außergewöhnliche Situation – und die Leute können sich schnell gegen einen verbünden. Man merkt, dass sie sich bei Diskussionen raushält, jedoch durch ihren Biss, ihren Ehrgeiz und ihren Taten den Respekt der anderen genießt und auch verdient hat.“<BR /><BR />Es bleibt also spannend auf der einsamen Insel. Allerdings hat Werner Perathoner bereits einen Plan für die Zeit danach: „Sobald Isolde wieder Zuhause ist, werden wir versuchen, gemeinsame Zeit für uns 2 zu finden. Immerhin kann es, wenn es gut für sie läuft, 2 Monate dauern, bis sie zurückkommt. Das ist eine lange Zeit. Aber ich werde weiterhin mitfiebern, ihr die Daumen drücken und mich auf darauf freuen, sie wiederzusehen.“