Im 5,5-Zoll-Display haben die Ingenieure 2560 mal 1440 Pixel (Quad-HD) untergebracht. Das entspricht extrem scharfen 539 Pixeln pro Zoll (ppi), so dass einzelne Bildpunkte mit dem bloßen Auge nicht wahrnehmbar sind. Als weitere technische Besonderheit wartet das Handy mit einem Laser-Autofokus auf, der die 13-Megapixel-Kamera mit Dual-LED-Blitz und Farbton-Anpassung besonders schnell scharfstellen können soll.Auf Highend setzt LG auch bei der übrigen Hardware-Ausstattung. Als Prozessor kommt die Vierkern-CPU Snapdragon 801 von Qualcomm (2,5 Gigahertz) zum Einsatz. Neben LTE, ac-WLAN und NFC unterstützt das G3 auch den aptX-Codec, der die Tonqualität beim Audiostreaming via Bluetooth verbessern soll. Der drahtlos ladbare wie austauschbare Akku liefert 3000 Milliamperestunden (mAh), und der Gerätespeicher lässt sich per Micro-SD-Karte (SDXC) auf bis zu zwei Terabyte (2000 Gigabyte) erweitern. Das Ganze steckt in einem Gehäuse mit Plastikrücken, der aber dank einer Spezialbeschichtung die Anmutung von Metall hat.Der beim Vorgänger G2 eingeführte Ein- und Lautstärkeschalter auf der Rückseite findet sich auch beim 8,9 Millimeter dicken und 149 Gramm schweren G3 wieder, das ab sofort zunächst in Südkorea erhältlich ist. In Europa soll eine Version mit 16 Gigabyte (GB) Haupt- und 2 GB Arbeitsspeicher (RAM) in den nächsten Monaten für rund 550 Euro in Schwarz, Weiß und Gold erhältlich sein. Für etwa 600 Euro gibt es auch ein Modell mit 32 GB und 3 GB RAM. Als Betriebssystem kommt die neueste Android-Version Kitkat (4.4.2) zum Einsatz.dpa