Dabei wurden unter anderem rechtliche Fragen aufgeworfen: "Während das Industrieprojekt und die Zukunftsperspektiven auch einen Mehrwert für die Gesellschaft AEW und für die Städte Bozen und Meran darstellen, gilt es in erster Linie, die rechtlichen, juridischen und steuerrechtlichen Fragen zu beantworten", sagt Bürgermeister Günther Januth: "Die Gemeinden Bozen und Meran verfolgen aufmerksam jeden Schritt zwecks klarer Absicherung der Arbeitsplätze und des Sitzes in Meran".Januth ging auch auf die angekündigte Übernahme der von ENEL gehaltenen 40-Prozent-Anteile an zehn Groß- und sieben Kleinwasserkraftwerken seitens der SE Hydropower ein."Diese stellt sicherlich - auch was die Wertschöpfung anbelangt - einen wichtigen Schritt für die zukünftige Entwicklung und Neuausrichtung der Energiepolitik in Südtirol dar", sagt der Bürgermeister: "Weiters geht mit der Übernahme der ENEL-Anteile eine beträchtliche Strommenge an die SEL-Gesellschaft über, was wiederum ein Mehrwert in der gesamten Energieproduktion bedeutet und die Möglichkeit sichert, auch in Zukunft effizient und wettbewerbsfähig zu sein".