Die Bündnispartner seien aber in engem Kontakt und tauschten sich gegenseitig aus, sagte eine NATO-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte zuvor gesagt, die syrische Führung trage die volle Verantwortung für den US-Angriff auf einen ihrer Luftwaffenstützpunkte.Ein militärisches Engagement der NATO in Syrien gilt weiter als äußerst unwahrscheinlich. Das Bündnis ist bisher nicht einmal offizielles Mitglied der internationalen Koalition, die in dem Land die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bekämpft.Gegen eine stärkere NATO-Beteiligung am Anti-IS-Kampf hatte sich bisher unter anderem Deutschland ausgesprochen. Als Grund wurde genannt, dass ein Bündnisengagement Konflikte verschärfen oder zumindest Friedensbemühungen erschweren könnte.apa/dpa