Mit gezielten Cyberattacken lassen sich beispielsweise Propagandaseiten des Gegners im Internet lahmlegen. Möglich wäre es aber auch, ganze Computer- oder Mobilfunknetze auszuschalten, um die Kommunikation oder die Stromversorgung von Militäranlagen zu stören.Eigene Fähigkeiten für Cyberangriffe will die NATO vorerst nicht entwickeln. Sie sollen im Ernstfall freiwillig von Mitgliedstaaten bereitgestellt werden.Als Beispiel für den erfolgreichen Einsatz von Cyberwaffen nannte Stoltenberg den von den USA angeführten Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). In ihm werden regelmäßig die Kommunikations- und Computernetzwerke von IS-Kämpfern angegriffen.apa/dpa