Ganz der Alte ist Marco Kettmeir auch ein Jahr nach der Nierentransplantation noch nicht. Aber er schätzt es, dass er dank der Niere seiner Frau wieder eine hohe Lebensqualität erreicht hat und wieder arbeiten kann.„Ich war im letzten Jahr etwa 100 Tage im Krankenhaus und habe auch bei der Arbeit gefehlt. Trotzdem wurde mir mein Arbeitsplatz erhalten, und das Unternehmen Salewa ist zu mir gestanden wie eine Familie“, sagt er. Es war bereits Kettmeirs 2. Spenderniere. Die kranken Nieren bleiben, wo sie sind, solange sie sie keinen Schaden anrichten. Sie bleiben sozusagen angeschlossen, aber sie können nichts mehr filtern und schrumpfen folglich zusammen. Kettmeir zeigt sich über seinen körperlichen Zustand zufrieden. Völlig wiederhergestellt ist er aber noch nicht.D Den vollständigen Artikel und alle Hintergründe gibt es in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".