Die Pandemie erschwert auch die Vorbereitung und die Feier der Erstkommunion. <BR /><BR /><BR /><i>von Flora Brugger</i><BR /></TD><TD><BR /> „Wir haben in Kaltern 99 Erstkommunionkinder und wollen die Feier nicht auf das nächste Jahr verschieben; da kämen dann zu viele Kinder zusammen“, sagt Dekan Alexander Raich. Er ist Pfarrer von Kaltern und von St. Pauls, wo 40 Zweitklässler zum Tisch des Herren geladen sind. Dort kommt auch noch ein Erstkommunionkind aus der Pfarre Perdonig dazu. <BR />Die Corona-Pandemie erschwert die Vorbereitungen. „Heuer ist alles etwas anders; die Erstkommunionkinder werden aber trotzdem gut vorbereitet das Sakrament empfangen“, betont Dekan Raich. <BR /><BR /><b>Vorbereitung in Familien</b><BR /><BR />Ein großer Teil der Vorbereitungen ist über die Familien gelaufen. Die Diözese hat Vorlagen zur Verfügung gestellt, mit denen gut gearbeitet werden konnte. Auch im Religionsunterricht wurden die Kinder auf den Empfang des Sakramentes des Altars vorbereitet. <BR />Die Besprechungsabende mit den Elternvertretern konnten coronabedingt nicht in Präsenz abgehalten werden, sondern verliefen durchwegs digital. In Kaltern war auch die Pastoralassistentin in die Erstkommunionsvorbereitungen mit eingebunden. <BR /><BR /><b>Feier in Kleingruppen</b><BR /><BR />Die Kalterer Erstkommunionkinder haben die Erstbeichte schon vor Wochen abgelegt, die St. Paulsner sind nach Ostern soweit. Sie feiern den großen Tag der Erstkommunion im Mai. Geplant ist das Fest im Schulhof, wo reichlich Platz ist und wo die gebotenen Abstände besser eingehalten werden können, als im begrenzten Kirchenraum. Außerdem ist die Infektionsgefahr im Freien bekanntlich geringer als in Innenräumen. <BR /><BR />Die Kalterer Kinder werden in Kleingruppen zu rund 15 Kindern eingeteilt. So wird die Erstkommunion nicht nur am Weißsonntag, sondern an mehreren Sonntagen gefeiert: 5 Gruppen in der Pfarrkirche von Kaltern, eine Gruppe in St. Josef am See und eine weitere in Oberplanitzing.