Dabei stand am Donnerstag erneut eine mögliche Anhörung des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden im Mittelpunkt.In einer Antwort an den Ausschuss hatte die Bundesregierung angeblich keine Zusage gegeben, dass Snowden bei einer Vernehmung in Deutschland nicht festgenommen oder an die USA ausgeliefert werden würde.Union und SPD wollen den früheren NSA-Mitarbeiter nun noch vor der Sommerpause zu einem „informellen Gespräch“ in Moskau treffen.Grüne und Linke lehnen ein solches Vorgespräch ab und werfen den Regierungsparteien eine Verzögerungstaktik vor.Der Untersuchungsausschuss wollte später am Donnerstag in öffentlicher Sitzung mehrere Völker- und Europarechtler befragen.dpa