Auch die Kultur in der Provinz um das Gebirge der Dolomiten sei faszinierend. Daraufhin erläutert die US-Journalistin kurz die Besonderheit der Geschichte Südtirols: Dass Südtirol bis zum 1. Weltkrieg zu Österreich gehörte und sich dies in vielen Bereichen bemerkbar mache, unter anderem in den 3 Sprachen, die gesprochen werden und im Südtiroler Essen, das zum Großteil seine Wurzeln im Österreichischen hat, wie etwa Sauerkraut, Knödel oder Strudel.In ihrer Reisereportage schildert Williams dem Leser die verschiedenen Aktivitäten, die sie während ihres 36-stündigen Aufenthaltes in den Dolomiten unternommen hat. Unter anderem besuchte sie das Bunker-Museum in Toblach und die Festung Franzensfeste, um die Geschichte Südtirols besser verstehen zu können.Journalistin vom Pragser Wildsee verzaubertEin Abstecher beim Pragser Wildsee durfte auch nicht fehlen. Der Bergsee scheint sie besonders verzaubert zu haben, denn diesen beschreibt sie wie folgt: „ (…) wo die Farben im Sonnenlicht von milchig smaragdfarben zu glänzendem Saphir wechseln, mit einer sich ständig verändernden Bergkulisse.“Dies sind aber nur einige ihrer zahlreichen Abstecher in den Dolomiten, die sie ihren Lesern in bester Weise schmackhaft gemacht hat. Auf jeden Fall darf man sich nicht wundern, wenn bald mehr US-Touristen ihren Urlaub in den Dolomiten verbringen.stol