„Russland steht alleine da“, erklärte Obama. Sollte es zu keiner Deeskalation kommen und Russland bei seiner Haltung bleiben, schloss er weitere Wirtschaftssanktionen nicht aus.„Russland spürt die Auswirkungen seines Verhaltens in der Ukraine“, so Obama. Die 28 EU-Staaten seien geschlossen, die NATO agiere geeint, und jedes Mitglied der G-7 habe Sanktionen gegenüber Russland verhängt. Die G-7 würden sich im Juni neuerlich ohne Russland treffen.Es gebe nur einen Weg für Russland, mit der Ukraine zusammenzuarbeiten, und dies sei durch Deeskalation. Nur so könne es einen Ausweg geben. Wenn Russland aber einen anderen Weg einschlage, würden die Sanktionen vertieft, drohte der US-Präsident.Obama: Gehen EU und USA gemeinsam vor, ist Welt gerechterObama betonte die enge Partnerschaft mit der EU, die ein „Eckpfeiler“ der US-Außenpolitik sei.Die Welt sei sicherer und gerechter, wenn Europa und die USA gemeinsam vorgingen.Wenn das Freihandelsabkommen der EU mit den USA in Kraft trete, würde dies auch die Exportlizenzen für Produkte, wie etwa Gas aus den USA, erleichtern.apa