Ja, er war es! Abi Ofarim. Der Musiker, der sich in den 1960er Jahren zusammen mit seiner damaligen Frau Esther an die Spitze aller Hitparaden sang („Cinderella Rockefella“, „Morning of my life“) verbrachte das vergangene Wochenende im Hochpustertaler Ferienort. Er genoss sichtlich das Flair der jahrhundertalten Marktgemeinde und die Sonne, die ihn auf der Terrasse der Riese-Haunold-Hütte verwöhnte. „Eine Traumlandschaft, tolle Umgebung, herrliche Natur: Hier ist es wunderschön“ lautete das Kompliment, das er seinen Gastgebern – allen voran Bürgermeister Werner Tschurtschenthaler – zum Abschied überreichte. Bei einem privaten Konzert zeigte der Star, dass er es auch nach Erreichen seines 70er immer noch musikalisch voll drauf hat. Nach Innichen mitgebracht hatte er auch starke Songs aus seinem aktuellen Erfolgsalbum „Too much something“, das ihm nach einer Bühnenpause von fast drei Jahrzehnten mit einem Absturz in Drogen den Weg für ein starkes Comeback auf der Konzertbühne ebnete. In Innichen schöpfte der Stehaufmann der Sixties wieder neue Kräfte für seinen unglaublichen Weg von ganz nach tief unten und wieder steil hinauf.