Die Zeremonie begann gegen 19.30 Uhr, als es bereits völlig dunkel war und dicke Schneeflocken auf den Ort fielen. Die Braut, die ein langes weißes Kleid trug, traf als Letzte in der Kirche von Rougemont ein, in der etwa hundert geladene Gäste warteten.Sicherheitsleute, darunter monegassische Polizisten, sorgten schon Stunden vorher mit Absperrungen dafür, dass Fotografen wie Schaulustige auf Abstand gehalten wurden. Ein Fotograf sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Gäste seien aus der Ferne und von hinten zu sehen gewesen. Sie seien in Wagen mit getönten Scheiben vorgefahren. Die meisten Gäste schützten außerdem sich und ihre Abendgarderobe unter großen Regenschirmen vor dem Schnee. Dennoch wurde außer Fürst Albert II. von Monaco auch der Stardesigner Valentino gesichtet.Den ganzen Samstag hatten Arbeiter die kirchliche Trauung vorbereitet. Mehrere Lastwagen trafen ein – beladen etwa mit riesigen Scheinwerfern, die den Weg zur Kapelle beleuchten sollten, oder mit eigens aus Paris gelieferten Blumen. Für die Trauung wurde ein Priester aus Monaco geholt. Das anschließende Abendessen sollte in Gstaad stattfinden.Nach Angaben des Magazins „Hello“ hat die Braut ein besonderes Verhältnis zu der Gegend, weil sie ihre ersten 15 Lebensjahre in Gstaad verbrachte. Auch die monegassische Fürstenfamilie hält sich gern dort auf. Der 29-jährige Casiraghi und die 30 Jahre alte Santo Domingo, die Enkelin eines der reichsten Unternehmer Kolumbiens, hatten am 31. August standesamtlich in Monaco geheiratet. Am 21. März 2013 war ihr gemeinsamer Sohn Sacha in London geboren, Carolines erstes Enkelkind. Im Dezember wurde Carolines Tochter Charlotte ebenfalls Mutter.apa/dpa