<P>Knapp 28 Jahre jung war Alfred Monsorno, als er am 21. Oktober 1979 als erster Südtiroler am berühmten New-York-Marathon teilnahm. <BR /><BR />40 Jahre später wollte er es noch einmal wissen – und war beim Startschuss am Sonntag auf der Verrazzano-Narrows-Bridge mit der Nummer 64454 dabei, diesmal begleitet von seinen beiden Söhnen Thomas (33) und Benjamin (30).<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="446123_image" /></div> <BR />Tochter Laura hingegen wartete als Physiotherapeutin im Ziel am Central Park, berichtete die Sonntagszeitung „Z“. <BR /><BR />Als Organisator des „Run for Alzheimer“ stand natürlich auch das „Big-Apple“-Comeback im Dienste einer guten Sache: „Ich will damit auf alle Menschen in Südtirol hinweisen, die aufgrund einer Alzheimer-Erkrankung entweder keinen Marathon mehr laufen können oder die Erinnerungen an solche persönliche Momente verloren haben“, erklärte Monsorno im Interview mit dem Tagblatt „Dolomiten“. <BR /><BR />Ebenfalls vor Ort waren die jungen Filmemacher Andreas Augschöll und Julian Tschager, die das Ereignis und das Drumherum szenisch festhielten.<BR /><BR />Im Ziel angekommen biss ein glücklicher Alfred Monsorno in seine Teilnehmer-Medaille im Central Park: „Das war Gänsehaut pur“, erzählt er via Whatsapp an die STOL-Redaktion.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="446126_image" /></div> <BR /><BR />Wie lange er für die Runde durch alle 5 New Yorker Stadtviertel gebraucht hat, möchte Monsorno nicht verraten: „Darum geht es nicht und das ist auch total unwichtig.“<BR /><BR />„Trotz schmerzender Achillessehnen habe ich immer das Ziel im Central Park vor Augen gehabt.“ Und das hat er auch erreicht – für den guten Zweck. </P>