Der Preis kam für die Gründerin von „Wentiquattro“, Kathrin Pichler, wie eine verfrühte Weihnachtsüberraschung. <BR /><BR />„Martin (Anm. d. Red.; Martin Oberhauser von Studio Oberhauser, Produktdesigner von Wentiquattro) hat das Notizbuch heimlich eingereicht. Dann, Mitte November, bekam ich einen Anruf von ihm“, erinnert sie sich lachend. Seine Worte: „Wir haben mit Wentiquattro beim MarCom Award Platin gewonnen“, mussten bei ihr erst einmal sacken, bevor die junge Unternehmerin es glauben konnte. „Ich habe mich so darüber gefreut. Der Notizbuch-Markt ist riesig. Dass wir mit Wentiquattro eine solche Auszeichnung gewinnen, ist unglaublich“, sagt Pichler.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="714344_image" /></div> <BR /><BR />Viele Stunden, Tage, ja Jahre hat sie zu Beginn alleine, und später mithilfe des erfahrenen Produktdesigners Martin Oberhauser in ihr Herzensprojekt investiert. <BR /><BR />„Ich habe 2015 meinen Master in Entrepreneurship and Innovation an der Freien Universität Bozen abgeschlossen. Da habe ich meine Begeisterung für das Gründen entdeckt und mit der Zeit ist der Gedanke gewachsen, selbst etwas Eigenes aufzubauen“, sagt Kathrin Pichler. Eine Idee nach der anderen schrieb sie in ihre Notizbücher, die mit der Zeit auch aufgrund ihrer beruflichen Weiterentwicklung immer mehr überquollen. „Im Rahmen eines Zeitmanagement-Kurses habe ich die Eisenhower Matrix, eine Methode des Zeitmanagements, kennengelernt. Einige Monate später ging mir ein Licht auf“, erinnert sie sich. „Ich wollte die Idee der Eisenhower Matrix mit einem Notizbuch kombinieren.“ Dabei drückte Kathrin Pichler dem Notizbuch auch ihre ganz persönliche Note auf. Denn obwohl der Kalender von jedermann benutzt werden kann, sind Pichlers Zielgruppe Frauen in der Berufswelt. „Ich möchte mit dem Notizbuch helfen, mehr Frauen in die Unternehmenswelt zu bringen. Sie sollen sich trauen, etwas Eigenes aufzubauen.“ <BR /><BR /><b>Volle Punktezahl für Handtaschenoptik</b><BR /><BR />Nach langer Recherche und ausgiebigem Abwägen wandte sie sich schließlich mit ihrem Konzept an den Designer Martin Oberhauser. Über eineinhalb Jahre arbeiteten die beiden an dem Design. „Es sollte ein Buch werden, dass man jederzeit bei sich tragen kann und will“, erklärt der Designer. Mit kreativen Lösungen wurde daher nicht gespart. Die Seiten des fertigen Produkts sind individuell anpassbar, die Unterscheidung von wichtigen, unwichtigen, dringenden und nicht dringenden Aufgaben wird plötzlich ganz einfach, und auch das Notizbuch selbst liegt außergewöhnlich angenehm in der Hand. „Wir wollten dem Notizbuch eine Art ‚Handtaschen-Look‘ verpassen“, erklärt Martin Oberhauser. Schließlich soll ein jeder Wentiquattro-Besitzer das Buch mit Freude bei sich tragen. <BR /><BR />Mittlerweile ist das Notizbuch Wentiquattro seit etwa einem Jahr auf dem Markt. „Ich bekomme so viel positives Feedback von meinen Kunden“, sagt Kathrin Pichler. Nun ist mit dem „MarCom Award“ mit Auszeichnung Platin auch noch ein internationales „Qualitätssiegel“ dazugekommen. „Es ist eine große Ehre, wenn man bedenkt, dass es insgesamt über 6000 Einreichungen aus aller Welt gab“, so Martin Oberhauser. <BR /><Symbol_Hinweis></Symbol_Hinweis><BR /><i>Wer sein Zeitmanagement mit dem Wentiquattro-Kalender in Ordnung bringen will, findet weitere Informationen online unter www.wentiquattro.com.</i>