„Es macht großen Spaß, das Optimale aus den Tieren rauszuholen“, sagt Krämer. Sein oberstes Ziel: „Die Stärken des Tieres hervorheben und seine Schwächen vertuschen.“Das gehe zum Beispiel, indem er die Kuh nicht überall gleich kurz schere, sondern an manchen Körperstellen Fell stehenlasse, damit sie etwa breiter wirke.Vor Wettbewerben und Schauen ist Krämer besonders gefragt: Er bereitet die Kühe für ihren großen Auftritt vor.Krämer arbeitet aber nur nebenbei als Kuhfriseur. Hauptberuflich ist er Landwirt in einem Familienbetrieb mit 200 Milchkühen.dpa