Wie die „Dolomiten“ am 27. August 1975 zu berichten wussten, „befindet sich zum ersten Mal ein komplettes Farbfernsehteam des ORF zu Sendeaufnahmen in Südtirol“, und zwar „wird im Burghof von Schloß Feldthurns an den Aufzeichnungen zu den Sonntagsserien des ersten österreichischen Programms ,Sing mit‘ und ,Spiel mit‘, die jeweils aus anderen Bundesländern gesendet werden, gearbeitet. Daß gerade Feldthurns ausgesucht wurde, diese Sendefolge zu beherbergen, liegt wohl an dem 1000-jährigen Bestand dieses Eisacktaler Ortes.“<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1208259_image" /></div> <BR /><BR />An den Aufzeichnung – für damals tatsächlich noch etwas Besonderes – wirkten Musikanten und Sänger aus ganz Südtirol mit. Groß war auch der Aufwand, des ORF, des Österreichische Fernsehens: „Der Stab der Mitarbeiter an diesen Aufzeichnungen besteht aus rund 35 Personen. Allein die Apparatur, die in sechs großen ORF-Bussen über die Grenze nach Südtirol gebracht wurde, stellt einen Wert von 50 bis 60 Millionen Schilling dar. — Wie uns der Redakteur und Präsentator von ,Sing mit‘, Wolf Neuber, sagte, war das Entgegenkommen der Behörden bezüglich Ermöglichung dieser Aufzeichnungen überaus zuvorkommend.“<BR /><BR />Das Bild in der Ausgabe vom 27. August 1975 zeigt eine Musikgruppe und „eine eine der drei elektronischen Kameras“ im Schlosshof von Feldthurns.